Thorsten Rahm im FDH
In bester Gesellschaft | 19.05.2025

In bester Gesellschaft: Einblick in die Gemeinschaft der Hörakustik
Willkommen zu unserer neuen Serie „In bester Gesellschaft", in der wir tief in die Welt der Hörakustik eintauchen und die Menschen hinter den Kulissen vorstellen. Wir beleuchten das Leben und die Leidenschaften unserer FDH-Mitglieder – von erfahrenen Branchenveteranen bis hin zu Hörakustikern, die neu zu unserer Gemeinschaft gestoßen sind.
Diese Serie bietet Einblicke in die individuellen Geschichten, Herausforderungen und Erfolge unserer Mitglieder, reflektiert die Dynamik der Branche und feiert die Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen, die den FDH bereichern.
Thorsten Rahm | Auveo Hörgeräte
In unserer ersten Ausgabe haben wir das Vergnügen, Thorsten Rahm, ein neues Mitglied im FDH, kennenzulernen. Thorsten Rahm teilt seine Einsichten, Herausforderungen und Tipps mit uns und verrät, was ihn täglich antreibt, seinen Beruf als Hörakustiker auszuüben.
Wieso haben Sie sich dazu entschieden, Hörakustiker zu werden?
Thorsten Rahm: Ursprünglich wollte ich Bauzeichner werden und Innenarchitektur studieren. Doch Hörakustiker war die beste Alternative. Ich habe mich sofort im Berufsbild des Hörakustikers wiedergefunden und kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen.
Gibt es bedeutende Erfahrungen in Ihrer Karriere, die Sie besonders geprägt haben?
Ich habe täglich schöne Erfahrungen mit Kunden. Aber was sich mir sehr eingeprägt hat, war, als mir mein damaliger Ausbilder gesagt hat, dass ich für den Beruf nicht geeignet sei. Nun ja, das hat sich dann zum Glück nicht bewiesen.

Was treibt Sie an, jeden Tag Ihre Arbeit fortzusetzen?
Ich glaube, dass unsere Branche sich ständig weiterentwickelt. Es ist mein Antrieb, meine Arbeit immer wieder zu verändern und an mir selbst zu arbeiten.
Wie sorgt Ihr Team dafür, technisch immer auf dem neuesten Stand zu bleiben?
Wir besuchen verschiedene Hersteller-Veranstaltungen. Da wir ungebunden sind, können wir auch mal die neuesten Techniken selbst ausprobieren. Wir haben aber auch Teamworkshops zu den Themen Work-Life-Balance, persönliche Motivation etc. Das stärkt uns als Team und macht uns produktiver.
Mit welchen spezifischen Herausforderungen sehen Sie sich derzeit in der Branche konfrontiert?
Die Branche wird sich stark verändern, da sie großes Potenzial birgt. Wir müssen uns darauf einstellen, dass der Onlinemarkt sich neu ausrichten wird – genauso wie die Großkonzerne. Daher ist es wichtig, sich rechtzeitig zu positionieren und sich auch Bereiche anzusehen, in denen man sich heute noch nicht sieht.
Wie meistern Sie diese Herausforderungen?
Austausch! Ich bin ständig im Gespräch mit verschiedenen Kollegen in ganz Deutschland. Natürlich muss man diskutieren, man sollte aber nie krampfhaft an seinem Denken festhalten. Nur so entsteht Veränderung.
Wieso haben Sie sich dazu entschieden, dem FDH beizutreten?
Auch hier lernt man viele neue Unternehmerinnen und Unternehmer kennen. Man ist im Austausch und stößt auf neue Perspektiven.
Und Herr Bögl hat es nicht aufgegeben, um mich zu werben
Welchen Rat würden Sie jemandem geben, der sich für eine Karriere in der Hörakustik interessiert?
Immer neugierig zu bleiben auf die Branche. Diese hat sehr viel zu bieten und jeder kann seine Stärken einfließen lassen.